Eine gute Bolognese-Soße macht richtig was her. So zaubert man die perfekte Hackfleischsoße mit allem Drum und Dran.
Pasta mit Bolognese-Soße gehört hierzulande zu den beliebtesten italienischen Gerichten überhaupt – kein Wunder, schließlich schmeckt der Klassiker phänomenal. Richtig gemacht, ist die Nudelsoße ein Festmahl für Groß und Klein. QVC Gast Thomas Schürmann verrät sein Rezept für die perfekte Bolognese-Soße. Sein Geheimnis: Das Soffritto. Dabei handelt es sich um eine Gemüsemischung, die als Basis für typisch italienische Soßen verwendet wird.
Tipp: Man kann auch noch ein wenig frisch gehackte Möhre und Staudensellerie nachschieben, um ein wenig mehr Biss an das Gemüse zu kriegen. Mit Meersalz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer abschmecken.
Wie jedes gute Rezept beginnt auch diesen mit: „Man befülle den Koch mit einer guten Flasche Wein“
Das wichtigste an einer Bolognese ist das sogenannte "Soffritto": Dazu ein halbes Paket Butter (ca. 125 g) und ein wenig Olivenöl (damit die Butter nicht verbrennt) in eine Pfanne geben. Zwiebeln und Möhren (wer mag, kann auch noch Sellerie dazu geben) putzen bzw. schälen, ganz fein hacken und auf möglichst niedriger Flamme langsam (mind. 30 Minuten) darin garen, bis das Gemüse schön glasig und weich geworden ist. Für ein ganz besonderes Aroma kann man die erste Zehe Knoblauch auch jetzt schon dazu geben. Wichtig ist, dass das Gemüse nicht brät, sondern wirklich nur dünstet - also nicht zu heiß werden lassen! Am besten mit Deckel, dann bleibt es „saftig“.
Derweil das Rinderhackfleisch so lange in einer weiteren Pfanne scharf braten, bis es anfängt zu karamellisieren. Anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen, sodass sich alles Angebackene vom Boden lösen lässt. Wer eine beschichtete Pfanne verwendet, sollte auf den Weißwein trotzdem nicht verzichten, da er ein tolles Aroma abgibt. Wichtig: Jetzt je nach Saucenmenge ca.1/4 bis 1/2 Liter Milch hinzugeben, die sich um das Hackfleisch legt und diesem einen ganz milden Geschmack verleiht.
Sobald das Fleisch mit Weißwein und Milch aufkocht, die Dosentomaten hinzugeben. Je nach Qualität und Aroma der Tomaten kann man auch noch ein wenig Tomatenmark zur Unterstützung unterrühren. Den in Scheiben geschnittenen Knoblauch und die zerstampften Peperoncini können jetzt auch mit hinein. Die Bolognese kann dann gar nicht lange genug köcheln. Ideal wären ca. 5 Stunden. Mindestens 2 Stunden sollte sie aber köcheln.
Mein Tipp: Ich lasse sie tatsächlich 5 Stunden köcheln und fülle immer wieder mit Weißwein auf. Am Ende darf die Flasche ruhig leer sein. Keine Sorge – der Alkohol ist dann längst verkocht aber das Aroma ist umwerfend!
Dann ggf. abkühlen lassen und ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit langsam aufwärmen (muss aber nicht, man kann sie auch gleich servieren).
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen, anschließend abgießen. Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die Bolognese darüber verteilen. Heiß servieren.
Unsere Produktempfehlungen:
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Zutaten
Hinweise / Tipps
Wie jedes gute Rezept beginnt auch diesen mit: „Man befülle den Koch mit einer guten Flasche Wein“
Das wichtigste an einer Bolognese ist das sogenannte "Soffritto": Dazu ein halbes Paket Butter (ca. 125 g) und ein wenig Olivenöl (damit die Butter nicht verbrennt) in eine Pfanne geben. Zwiebeln und Möhren (wer mag, kann auch noch Sellerie dazu geben) putzen bzw. schälen, ganz fein hacken und auf möglichst niedriger Flamme langsam (mind. 30 Minuten) darin garen, bis das Gemüse schön glasig und weich geworden ist. Für ein ganz besonderes Aroma kann man die erste Zehe Knoblauch auch jetzt schon dazu geben. Wichtig ist, dass das Gemüse nicht brät, sondern wirklich nur dünstet - also nicht zu heiß werden lassen! Am besten mit Deckel, dann bleibt es „saftig“.
Derweil das Rinderhackfleisch so lange in einer weiteren Pfanne scharf braten, bis es anfängt zu karamellisieren. Anschließend mit einem Schuss Weißwein ablöschen, sodass sich alles Angebackene vom Boden lösen lässt. Wer eine beschichtete Pfanne verwendet, sollte auf den Weißwein trotzdem nicht verzichten, da er ein tolles Aroma abgibt. Wichtig: Jetzt je nach Saucenmenge ca.1/4 bis 1/2 Liter Milch hinzugeben, die sich um das Hackfleisch legt und diesem einen ganz milden Geschmack verleiht.
Sobald das Fleisch mit Weißwein und Milch aufkocht, die Dosentomaten hinzugeben. Je nach Qualität und Aroma der Tomaten kann man auch noch ein wenig Tomatenmark zur Unterstützung unterrühren. Den in Scheiben geschnittenen Knoblauch und die zerstampften Peperoncini können jetzt auch mit hinein. Die Bolognese kann dann gar nicht lange genug köcheln. Ideal wären ca. 5 Stunden. Mindestens 2 Stunden sollte sie aber köcheln.
Mein Tipp: Ich lasse sie tatsächlich 5 Stunden köcheln und fülle immer wieder mit Weißwein auf. Am Ende darf die Flasche ruhig leer sein. Keine Sorge – der Alkohol ist dann längst verkocht aber das Aroma ist umwerfend!
Dann ggf. abkühlen lassen und ca. 1 Stunde vor der Mahlzeit langsam aufwärmen (muss aber nicht, man kann sie auch gleich servieren).
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen, anschließend abgießen. Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die Bolognese darüber verteilen. Heiß servieren.