Selbstgebackenes Brot ist einfach köstlich. Die Krönung ist ein Brot aus Sauerteig.
Viele Hobbybäcker scheuen sich allerdings, ein Brot mit Sauerteig zu backen. Doch keine Sorge: Es braucht zwar ein bisschen Zeit, mit Fertigsauerteig aus dem Handel ist das aber gar nicht schwer. Und die Belohnung ist geradezu himmlisch: Frisch gebackenes Brot mit Sauerteig schmeckt nicht nur richtig aromatisch, sondern ist auch sehr bekömmlich.
Sauerteig gilt als das älteste Backtriebmittel. Bei der Zubereitung von Roggenteigen ist Sauerteig sogar unverzichtbar. Denn erst durch die Verwendung von Backtriebmittel wie Hefe, Backferment oder eben Sauerteig kann der Teig aufgehen und dadurch locker werden. Das Ergebnis ist ein feinporiges Brot, das durch die Mineralstoffe sogar gesund ist. Dank der Milchsäurebakterien wird auch die Schimmelbildung gehemmt, was die Haltbarkeit verbessert. Dadurch lässt sich Sauerteigbrot auch gut einfrieren. QVC Moderator Volker Kirst verrät uns sein Rezept für Sauerteigbrot.
Die Mehle, das Salz und die Trockenhefe vermischen, in die Mitte das Wasser (muss nicht warm sein) gießen, den Sauerteig dazugeben. Diesen im Wasser verrühren, sodass er sich gut verteilt. Dann die Körner dazu, alles locker miteinander vermengen, aber nur, bis keine mehligen Nester mehr drin sind. Der Teig ist relativ weich - das muss so sein! Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und gute 18 Stunden einigermaßen kühl stellen (Keller, Fensterbank).
Ofen auf 250°C vorheizen. Einen ofenfesten Topf mit Backpapier ausschlagen. Arbeitsfläche bemehlen. Da der Teig ziemlich weich ist, ist es nicht ganz leicht, ihn unbeschadet aus der Schüssel zu holen. Die Blasen sollen möglichst erhalten bleiben, damit der Teig locker wird. Deshalb vorsichtig mit dem Teigschaber vom Boden lösen und umgedreht auf die Arbeitsfläche legen.
Jede Seite einmal in die Mitte klappen ("Briefumschlag"-Methode), um dem Teig etwas Spannung zu geben. Nun wieder umdrehen und in den Topf hieven.
Feuerfesten Deckel drauf (zur Not auch Alufolie) und ab in den Ofen. 5 Min. bei 250°C backen, weitere 40 Min. bei 230°C, dann Deckel abnehmen und noch mal gute 15 Min. backen. Aus dem Topf holen - wenn es hohl klingt, ist es gut.
Unsere Produktempfehlungen:
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Zutaten
Hinweise / Tipps
Die Mehle, das Salz und die Trockenhefe vermischen, in die Mitte das Wasser (muss nicht warm sein) gießen, den Sauerteig dazugeben. Diesen im Wasser verrühren, sodass er sich gut verteilt. Dann die Körner dazu, alles locker miteinander vermengen, aber nur, bis keine mehligen Nester mehr drin sind. Der Teig ist relativ weich - das muss so sein! Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und gute 18 Stunden einigermaßen kühl stellen (Keller, Fensterbank).
Ofen auf 250°C vorheizen. Einen ofenfesten Topf mit Backpapier ausschlagen. Arbeitsfläche bemehlen. Da der Teig ziemlich weich ist, ist es nicht ganz leicht, ihn unbeschadet aus der Schüssel zu holen. Die Blasen sollen möglichst erhalten bleiben, damit der Teig locker wird. Deshalb vorsichtig mit dem Teigschaber vom Boden lösen und umgedreht auf die Arbeitsfläche legen.
Jede Seite einmal in die Mitte klappen ("Briefumschlag"-Methode), um dem Teig etwas Spannung zu geben. Nun wieder umdrehen und in den Topf hieven.
Feuerfesten Deckel drauf (zur Not auch Alufolie) und ab in den Ofen. 5 Min. bei 250°C backen, weitere 40 Min. bei 230°C, dann Deckel abnehmen und noch mal gute 15 Min. backen. Aus dem Topf holen - wenn es hohl klingt, ist es gut.