„Sauer macht lustig“ aus deiner Küche.
Probierst du auch gerne mal ein neues Rezept aus? Dann teste doch mal meine Suppenvariation des beliebten Sauerbraten-Klassikers.
Der Sauerbraten gehört zum Winter wie der Spargel zum Frühjahr – und ist ein deftiger Leckerbissen aus Topf und Pfanne. Gerne gewürzt mit einer ordentlichen Prise Nostalgie, füllen Sauerbraten unsere Teller alle Jahre wieder mit einem Hauch Vergangenheit. Zeit, das angestaubte Image etwas aufzupolieren.
Klassiker im neuen Gewand – so lautet das Motto. Und so wird aus einem schweren Braten fernab von Klößen und Rotkohl eine leichtere Suppenkreation, die in Verbindung mit krossen Röstitalern das Herz eines jeden Bratenfans im Sturm erobern wird. Besonders an kalten Wintertagen ein Rezept für die ganze Familie!
Das Gemüse aus dem Bund Suppengrün waschen, sofern notwendig schälen und grob würfeln. Eine der beiden Zwiebeln schälen und ebenfalls grob würfeln.
Gemüse zusammen mit den Gewürzen, 1,5 Liter Rotwein und Essig in einem großen Topf für gut 5 Minuten sprudelnd aufkochen. Anschließend abkühlen lassen.
Das Fleisch im Ganzen in den Sud geben, sobald dieser abgekühlt ist. Dabei sollte das Fleisch komplett von Flüssigkeit umgeben sein. Das Ganze abgedeckt für etwa 4 Tage in den Kühlschrank stellen. Während der Marinier-Zeit das Fleisch immer wieder wenden.
Alternativ kann hierfür auch ein Gefrierbeutel (3 l) verwendet werden. Das Drehen entfällt in diesem Fall.
Nach 4 Tagen das Fleisch aus dem Sud nehmen und gut trocknen. Den Sud selbst durch ein Sieb abgießen und die Flüssigkeit auffangen.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluft ca. 160 °C).
Währenddessen die restlichen Karotten, die zweite Zwiebel und den Lauch putzen, waschen und in Scheiben bzw. Würfel schneiden. Die getrockneten Pflaumen ebenfalls kleinschneiden.
3 EL Butterschmalz in einem ofenfesten WOLL-Bräter erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten und bei starker Hitze rundherum scharf anbraten.
Gemüse, Pflaumen, Cranberrys und 3 EL Ahornsirup zum Fleisch geben und kurz mitbraten.
Anschließend mit 750 ml Wein-Essig-Sud und Bratenfond ablöschen und für gut 2,5 h im Ofen schmoren. Dabei das Fleisch immer wieder wenden und mit Bratensaft übergießen.
Zwischenzeitlich die Kartoffeln waschen, schälen, grob reiben und die überschüssige Flüssigkeit herauspressen.
Die ausgedrückte Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer und dem restlichem Ahornsirup würzen. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffelmasse mit Hilfe eines Servierrings in kleinen Portionen braten. Fertige Röstitaler warm stellen.
Nach 2,5 h das Fleisch aus dem Ofen und aus der Suppe nehmen, würfeln bzw. klein schneiden und beiseitestellen.
Den Soßenkuchen würfeln und nach Packungsanweisung in der Suppe auflösen, um diese zu binden. Anschließend noch einmal kurz aufkochen lassen.
Das Fleisch wieder hinzufügen.
Abschließend die Suppe auf 6 Suppenteller verteilen und mit Röstitalern garniert servieren.
Unsere Produktempfehlungen:
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Zutaten
Hinweise / Tipps
Das Gemüse aus dem Bund Suppengrün waschen, sofern notwendig schälen und grob würfeln. Eine der beiden Zwiebeln schälen und ebenfalls grob würfeln.
Gemüse zusammen mit den Gewürzen, 1,5 Liter Rotwein und Essig in einem großen Topf für gut 5 Minuten sprudelnd aufkochen. Anschließend abkühlen lassen.
Das Fleisch im Ganzen in den Sud geben, sobald dieser abgekühlt ist. Dabei sollte das Fleisch komplett von Flüssigkeit umgeben sein. Das Ganze abgedeckt für etwa 4 Tage in den Kühlschrank stellen. Während der Marinier-Zeit das Fleisch immer wieder wenden.
Alternativ kann hierfür auch ein Gefrierbeutel (3 l) verwendet werden. Das Drehen entfällt in diesem Fall.
Nach 4 Tagen das Fleisch aus dem Sud nehmen und gut trocknen. Den Sud selbst durch ein Sieb abgießen und die Flüssigkeit auffangen.
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluft ca. 160 °C).
Währenddessen die restlichen Karotten, die zweite Zwiebel und den Lauch putzen, waschen und in Scheiben bzw. Würfel schneiden. Die getrockneten Pflaumen ebenfalls kleinschneiden.
3 EL Butterschmalz in einem ofenfesten WOLL-Bräter erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten und bei starker Hitze rundherum scharf anbraten.
Gemüse, Pflaumen, Cranberrys und 3 EL Ahornsirup zum Fleisch geben und kurz mitbraten.
Anschließend mit 750 ml Wein-Essig-Sud und Bratenfond ablöschen und für gut 2,5 h im Ofen schmoren. Dabei das Fleisch immer wieder wenden und mit Bratensaft übergießen.
Zwischenzeitlich die Kartoffeln waschen, schälen, grob reiben und die überschüssige Flüssigkeit herauspressen.
Die ausgedrückte Kartoffelmasse mit Salz, Pfeffer und dem restlichem Ahornsirup würzen. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffelmasse mit Hilfe eines Servierrings in kleinen Portionen braten. Fertige Röstitaler warm stellen.
Nach 2,5 h das Fleisch aus dem Ofen und aus der Suppe nehmen, würfeln bzw. klein schneiden und beiseitestellen.
Den Soßenkuchen würfeln und nach Packungsanweisung in der Suppe auflösen, um diese zu binden. Anschließend noch einmal kurz aufkochen lassen.
Das Fleisch wieder hinzufügen.
Abschließend die Suppe auf 6 Suppenteller verteilen und mit Röstitalern garniert servieren.